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Milanaiseband

Ein sogenanntes Milanaise-Armband (kurz auch „Milanaiseband“ ist gerade in den letzten Jahren wieder stärker in Mode gekommen. Früher in den 80er und 90er Jahren war das feinstrukturierte Metallnetzarmband war diese Art von Uhrenband sehr beliebt und angesagt. Nachdem es etwas aus der Mode geraten ist, erfährt das Milanaise-Armband gerade in den letzten 3 bis 5 Jahren eine kleine Renaissance und ist an immer mehr günstigen sowie teuren Armbanduhren zu sehen.

Der etwas französisch klingende Name „Milanaise“ kann schnell fehlverstanden werden, denn eigentlich ist er aus dem Italienischem geprägt, denn diese Art von Netzarmband wurde früher vorwiegend in Norditalien, genauer gesagt in Mailand, verwendet. Und hier kommt auch der Name her, denn Mailand heißt übersetzt „Milan“.

Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Arten von Milanaisearmbänder : solche, die direkt am Gehäuse befestigt sind und jene die, mittels eines kleinen Stiftes am Bandanstoß des Uhrengehäuses gehalten und bei Bedarf auch gewechselt werden können.

Im Vergleich zu einem Gliederarmband aus Edelstahl ist ein Milanaise-Armband sehr viel filigraner und dünner, was sich auch auf ein deutlich leichteres Gewicht auswirkt. Verglichen mit einem Lederarmband ist ein Milanaiseband zwar nicht so flexibel, jedoch unempfindlich was Schweiß und Wasser angeht und damit auch wesentlich langlebiger. Ein weiterer Vorteil eines solchen Netzarmbandes aus Metall liegt in Tatsache, dass es einfacher gekürzt werden kann. Das überstehende Ende kann einfach abgeschnitten werden, sollte jedoch von einem Uhrmacher erledigt werden.

Da die Herstellung eines Milanaisebands wesentlich aufwändiger ist als die eines Gliederarmbands, sind hochwertige Mesharmbänder meist auch deutlich teurer. Feine Metallstreifen werden dabei ineinander verwoben / verflochten, sodass ein feines Metallnetz entsteht. Bei einem günstigen Milanaiseband merkt man oft einen Qualitätsunterschied in Punkte Stärke des Armbands.

Ein entscheidender Vorteil des Milanaisebands liegt auch in der Langlebigkeit, denn gerade die hochwertigen Mesharmbänder sind so fein gearbeitet, dass sie praktisch ein Leben lang halten. Nachteilig ist jedoch die Tatsache, dass ein Netzarmband nie ganz flach zusammengelegt werden kann und damit nicht so einfach verstaut werden kann wie ein Armband aus Leder.

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